Erwartung

Aphorismen und Lyrik

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Aphorismen sind aufgeschriebene Gedanken. Sie können Lebensweisheit, Sinnspruch oder Maxime sein.

Dabei ist nicht jeder Kurztext, der aus einem Buch, einer Aufzeichnung, oder was auch immer, von einem klugen und/oder berühtmten Menschen stammt, ein Aphorismus.

Dabei ist denkbar, dass ein solcher Aphorismus diskutiert werden kann, oder eben jedem selbst überlassen wird, was er aus dem jeweiligen Aphorismus macht.

Die Intention des Autors oder der Autorin kann sich dabei deutlich von der des Lesers oder der Leserin unterscheiden.

Ursprünglich ist dieser Gedanke in Schriftform eher Satz als Reim.

Im Gegenteil. Ein gereimter Aphorismus ist wohl die Aussnahme.

Nach dieser habe ich nicht gesucht.

Der Reim ist vielmehr im Wesentlichen meine Ausdrucksform.

So auch in meinen Aphorismen. Trotzdem werden …

„Nicht aus allen Reimen, Aphorismen keimen.“

In jedem Fall ist er dann noch ein Gedicht. Also im Grunde Lyrik.

Genau das stelle ich mir vor.

Während ich auf der einen Seite Aphorismen, Sprüche und kleine Gedichte entwickle – die durchaus auch einen kritischen Hintergrund haben, ist meine Lyrik zwar nicht episch aber eben kritisch im Sinne gesellschaftlicher Begebenheiten und Veränderungen und immer 8 Strophen lang, mit jeweils 4 Verszeilen (im Buch ist das so).



Menschenwürde

Ein Beispiel:

Menschwürde

Eines Menschen Würde, darf man nicht missachten, es ist die festgesetzte Hürde, nach der wir alle trachten.   

Es ist das höchste Maß der Dinge, niemand kann nur daran tasten. Auf das sie uns die Botschaft bringe, es gibt darin wohl keine Kasten. 

Wir sind, dazu hat es keine Fragen, fest an ihr gebunden, und das in allen Lebenslagen, wurde der Mensch doch einst geschunden.

Schaut man nun auf unser Land, da ist dann der Befund, das ist jedem wohl bekannt –  ist die Wahrheit nicht ganz rund. 

Wie unversehrt sind diese Leute, die im Winter frieren müssen? Ist das die Würde heute, draußen in den Regengüssen?  

Wie ist es bestellt mit den Lakaien, da kommt die Sache dann in Schwingung. Wir fangen an zu schreien – Ende mit der freiheitlichen Selbstbestimmung!

Das Gleiche gilt auch in sozialen Fragen, gerecht ist nicht – dies Urteil sollte man ertragen, wenn viele tun nicht ihre Pflicht.

Für manchen ist das Leben schwer und eine große Bürde – nun gebt sie endlich her – diese wunderbare Menschenwürde.


Mehr davon gibt es hier.


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